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Ob eine Erziehung gut gelingt hängt grösstenteils vom Erzieher ab. Eine kleine Hilfe bevor wir beenden.

Der Befehl soll stets klar und einfach sein:
benutze immer den gleichen Befehl und die gleiche Gestik; benutze immer den gleichen Ton; vergewissere dich dass du seine völlige Aufmerksamkeit hast bevor du einen Befehl erteilst.

Der Ton der Stimme soll dem Befehl entsprechend sein:
fröhlich und munter um den Hund zu rufen; energisch und bestimmt um den Hund zu stoppen; aufgeregt um den Hund zu alarmieren; benutze nie hohe Töne, bewahre diese um in kritischen Momenten einzugreifen.

Wiederhole den Befehl nicht:
reagiere mit Lob oder Tadel je nach seiner Ausführung; wiederholte Befehle verlängern die Ausführungszeit, denn der Hund merkt dass er nicht unbedingt beim ersten Befehl gehorchen muss

Gewöhne dir an einen gegebenen Befehl wieder aufzuheben:
wenn der Hund einen Befehl ausübt, hebe ihn immer du auf mit einem "Brav" oder mit einem neuen Befehl, lasse nie zu dass er aus eigener Initiative aufhört.

Greife sofort ein, um ihn zu Loben und zu korrigieren während der Hund es noch ausführt:
solange der Hund eine Übung nicht perfekt beherrscht, benötigt er kontinuierliche Bestätigungen, benütze das "Nein" und das "Brav" um ihn zu lenken.

Sei folgenrichtig auch wenn man ein Opfer bringen muss:
sein Verhalten ist entweder immer richtig oder immer falsch, greife dementsprechend ein, auch wenn es dir nicht gerade passt.

Lerne deine Geduld zu entwickeln:
sei unermüdlich beim wiederholen einer Übung bis der Hund verstanden hat; ärgere dich nicht, der Hund versteht es nicht und könnte ins durcheinander geraten und vergiss nicht, wieder aufholen kostet viel mehr Zeit und Aufwand; wenn du heute eine Übung unterbrichst wird es morgen schwieriger sein sie zu ende zu bringen.

Organisiere deine Arbeit kontinuierlich und konstant:
zwinge dir kurze und tägliche Übungsstunden auf; wenn du die heutige Sitzung streichen musst, kann du sie morgen nicht verdoppeln; sobald der Hund sich an die Dauer der Übungen gewöhnt hat, verlängere sie immer ein wenig mehr.

Beende immer im Positiven:
beende immer die Übungszeit mit einer gutgelungenen Übung; ziehe nie eine Sitzung oder eine Übung so lange hinaus dass er sein Interesse und Aufmerksamkeit verliert; einmal die Arbeit beendet belohne ihn mit seinem Lieblingsspielzeug.

Kreiere und folge einem bestimmten Arbeitsplan:
wenn du auf den Übungsplatz gehst, musst du genau wissen was du heute machen willst.

Verlange nicht zu viel von ihm:
beginne jede Erziehungsstunde mit dem Wiederholen der vortäglichen Arbeit; wiederhole oft eine neue Übung, damit der Hund genug Zeit hat sie zu verstehen; benutze die Leine als Hilfsgegenstand solange nötig; füge nicht zu schnell eine neue Übung ein, nur wenn die vorangegangene Übung gut durchgeführt wird, kann man zur nächsten über gehen.

Passe deine Arbeitsmethode dem Charakter deines Hundes an:
sei bereit Interessemangel oder unterwürfiges Verhalten wahrzunehmen und diese Phase sofort ins Positive zu wenden z.B. mit spielen; nutze die Fantasie für immer neuen Anreiz um seine Aufmerksamkeit zu erlangen.

Diese Seite ist erzeugt worden um ein feeling zwischen dir und deinem Hund zu kreieren: frage Rat nur an kompetenten Personen!


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